Der Stahr fehlt

Vor dem Präsicup-Auftakt in Ingolstadt (18.30 Uhr): Rapid muss auf seinen Leader verzichten – Käptn Sattes dennoch erfolgshungrig

-chp-   Beim Wiesn-Pokal haben sie die WFI im Spiel um Platz drei sensationell geschlagen, dennoch üben sie sich vor dem Auftaktmatch in Tiefstapelei: Für Rapid Mathe bleibt die WFI klarer Favorit beim Präsicup-Eröffnungsspiel am Dienstag im Ingolstädter MTV-Stadion. „Sie sind extrem stark besetzt“, sagt Rapid-Urgestein Norbert Sattes, der in diesem Jahr seinen fünften Präsicup spielt. Das Eröffnungsspiel ist für ihn dennoch alles andere als Routine: „Wir freuen uns auf ein ganz besonderes Spiel“, sagt er. Sattes rechnet mit einer „tollen Kulisse“.

Hoffnung setzen die Mathematiker in Sturmtank Florian Murner, der bereits beim Wiesn-Pokal in der Offensive für Unruhe sorgte. Norbert Sattes bedauert aber, dass Rapid in dieser Saison auf seinen Mittelfeldmotor Michael Stahr verzichten muss. „Michael ist ein starker Spieler und wird uns mit Sicherheit fehlen.“ Immerhin: Im Eröffnungsspiel kann Mathe mit einem Kader von 15 bis 16 Spielern rechnen.

Die Mathematiker hoffen, in diesem Jahr die erste Runde erfolgreich zu schaffen und ins Viertelfinale einzuziehen. Sattes: „Mit etwas Glück könnte uns vielleicht sogar etwas mehr gelingen.“ Bei der Deutschen Fußballmeisterschaft der Mathematiker hat das in den letzten Jahren funktioniert: 2011 wurde Rapid Zweiter, im Jahr davor gewannen sie den Titel.

-präsicup.de/14.5.2012-