„Vielleicht schaffen wir es ins Halbfinale“

Titelverteidiger FrischAuf Burgkrone macht einen auf Understatement /// Auftaktmatch am Dienstag (19.30 Uhr) gegen Neuling Dynamo RelPäd

Frisch ans Werk! Am Dienstag startet FrischAuf Burgkrone in den Präsicup. Zum Auftakt trifft der amtierende Champion auf Dynamo RelPäd (19.30 Uhr, Seidlkreuz). Doch die Mission Titelverteidigung wird ein hartes Stück Arbeit. Acht Routiniers haben die glorreiche Auswahl von 2011 verlassen, acht Neue treten in große Fußstapfen.

Umbruch in fast allen Mannschaftsteile

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Nach dem Umbruch geht es bei FrischAuf vor allem um die Abstimmung der Mannschaftsteile. „Wir müssen unsere individuelle Klasse auf das Team ummünzen“, sagt Capitano Bastian Rödel. Dann sei der zweite Platz in Gruppe C – hinter den Porno Journos – drin. Aber auch Dynamo RelPäd könnte ein unangenehmer Gegner für die Hobbykicker werden. Rödel: „Möglich, dass die für die eine oder andere Überraschung gut sind.“

Während für Vize-Kapitän Bernhard „Bobbl“ Heiß die WFI und die Geos die großen Favoriten beim diesjährigen Präsicup sind, dämpft er die eigenen Titelambitionen. „Vielleicht schaffen wir es ins Halbfinale. Wieder den Titel zu holen wird jedoch sehr schwer“, sagt Heiß. Mit Fabian Behrends, David Wenzl und Manuel Meyer fehlen bei FrischAuf drei wichtige Akteure aus dem Erfolgsteam.

Angriff noch nicht komplett einsatzfähig

Doch dafür ist die Angriffsabteilung mit Julius Schreiner, James Rydbeck und den derzeit noch verletzten Arne Wegner (Meniskusquetschung) und Jonas Spies (Muskelfaserriss) stark besetzt. Es gilt, mehr offensive Akzente zu setzen. In der Spitze sticht nach wie vor Susanne Waitz hervor, die schon im Frühjahr bei den Hallenmasters glänzte. Neben ihr sind mit Marina Godesar und Hildegard Eder zwei weitere Mädels im breit aufgestellten Kader. Maximilian Hofmann kehrt nach einjähriger Verletzungspause zurück in die Mannschaft.

Bei all dem Sturmdrang will FrischAuf Burgkrone weiterhin auf die „alte Tugend“ Verteidigung bauen. Wie schon 2011, als der vermeintliche Außenseiter seine Gegner zur Verzweiflung mauerte und am Ende mit dem Pokal im Uni-Brunnen feierte. „Damals hatten wir großes Glück – und einen überragenden Keeper“, sagt das Kapitäns-Duo.

FAB-Geheimwaffe: David Esterl

Schlussmann David Esterl war der Garant für den Erfolg. Als es im Halbfinale gegen die Froschschenkel und im Endspiel gegen die WFI ins Elfmeterschießen ging, stellte der „Teufelskerl“ mit seinen Paraden seine ganze Klasse unter Beweis. Wenn es nach Rödel geht, soll er auch in diesem Jahr wieder „hinten rocken“

-präsicup.de/18.5.2012-