Der Rückblick auf die Vorrunde: von strauchelnden Favoriten, dem VFL Wolfsburg der KU und Inter auf dem Vormarsch

Gruppe A:

  1. WFI
  2. Froschschenkel
  3. Fortuna Waisenhaus
  4. SG Lazio/ Torpädos

Unseren Rückblick beginnen wir mit der Gruppe A und damit auch gleichzeitig mit einer der größeren Überraschung der Vorrunde.

Fortuna Waisenhaus startete als einer DER Geheimfavoriten in das Turnier und beendete es „der VFL Wolfsburg der KU“. Nachdem das Team den Auftakt noch erfolgreich gestalten setzen konnte, setzte es eine deutliche Niederlage gegen die Mannschaft aus Ingolstadt. Im Gruppenfinale um Platz 2 mit den Fröschen trennte man sich zwar unentschieden, musste jedoch dann wegen der schlechteren Tordifferenz die Segel streichen.

Enttäuschung auf der einen Seite, Freude auf der anderen Seite. Mit wie immer überzeugendem Spirit konnten die Frösche überraschen und schafften neben der WFI den Einzug in die Finalrunde.

Stichwort WFI. Der Mit-Favorit aus Ingolstadt lieferte eine seltsame Vorstellung: Verspätete Anreise, fragwürdige Vorbereitung, chaotische Abreise und trotzdem relativ klare Siege. Man darf gespannt sein was die Mannschaft der WFI ohne ihren verletzten Kapitän Julian Tietze leisten kann und wie sie auftreten wird.

Die vierte Mannschaft in der Gruppe, die SG Lazio Latein, beendete die Gruppe punktlos, konnte jedoch noch mit Platz 14 ein wenig Schadensbegrenzung betreiben.

 

Gruppe B:

  1. SozPäd United
  2. Dynamo RelPäd
  3. ABC-Schützen
  4. PoGeMon

Die Gruppe B bot den Zuschauern alles, was das Fan-Herz begehrt. Viele Tore, mit Simon Kolb den wahrscheinlich besten Spieler der Vorrunde und ein echtes Finale um den Gruppensieg.

Die Favoriten gaben sich keine Blöße gegen die „Kleinen“ und verzeichneten klare Siege zu Beginn. Der Showdown zum Finale hatte es dann jedoch wirklich in sich: In einem sehr engen Spiel konnte sich SozPäd United 3:2 durchsetzen und so den Gruppensieg klarmachen. Dynamo RelPäd dürfte jedoch ganz klar die Rolle der Bayern in der Champions League Auslosung einnehmen. In der Theorie freust du dich über einen Gruppenzweiten – ist es dann Dynamo RelPäd, eher nicht.

Von allen Gruppensiegern lieferte SozPäd United die wahrscheinlich überzeugendste Vorrunden-Leistung, denn während alle anderen Gruppensieger nur teilweise überzeugen konnte, spielte das Team seinen Stiefel auch ohne Kapitän Steff Micheler souverän herunter und ließ nichts anbrennen.

 

 

Gruppe C:

  1. Pawlows Hunde
  2. Inter Viel Spaß
  3. Sportfreunde Promilla
  4. Rapid Mathe

Pawlows Hunde als Gruppensieger beim nächsten Anlauf zum großen Wurf? – Standard

Inter Viel Spaß als Gruppenzweiter im Viertelfinale und die Sportis draussen? Da muss man zwei mal lesen um zu kontrollieren ob das alles so stimmt. Stimmt aber.

Im direkten Aufeinandertreffen gab es ein 1:1, im weiteren Verlauf konnten sich Inter jedoch schadloser halten und zog letztendlich aufgrund des besseren Torverhältnisses in die Finalrunde ein. Ob den Hunden, die durch das 5:1 im Abschlussspiel gegen die Sportfreunde entscheidend in den Kampf um Platz 2 eingriffen, etwas versprochen wurde ist der Redaktion nicht bekannt. Aber die Sportis haben ja zum Glück noch ihre Löschzwerge und wurden zumindest noch 11.

Pawlows Hunde zeigten sich, abgesehen vom letzten Gruppenspiel, als Minimalisten und gewannen zwei von drei Spielen mit nur einem Tor Unterschied, setzten sich aber letztendlich souverän durch. Da neben den Spielern auch der Cheerleading-Cast zu überzeugen wusste, gehen die Hunde als einer der Favoriten in die Finalrunde.

Das kann man von Rapid Mathe nicht sagen: Obwohl man mit einigen Ambitionen gestartet war konnte man nicht überzeugen und landete letztendlich nur auf Platz 15.

 

 

Gruppe D:

  1. GEOs
  2. Porno Journos
  3. SMD
  4. Lok Burgkrone

Gruppe D war in der Vorrunde die mit Abstand engste Gruppe – kein einziges (!!!) Spiel wurde mit mehr als einem Tor Vorsprung beendet.

Die Leistungsdichte zeigt sich auch darin, dass die beiden unterlegenen Mannschaften SMD und Lok Burgkrone die Platzierungsrunde auf den Plätzen 10 und 12 beendeten. Mit den Journos und den GEOs sind damit zwei große Namen in die Finalrunde eingezogen, vor allem bei den GEOs herrschte jedoch keine große Zufriedenheit. Ähnlich wie in Gruppe B kam es hier zu einem Finale um Platz 1, die beiden Mannschaften egalisierten sich jedoch auf dem Platz und es folgte ein 0:0.

Da beide Mannschaften sicherlich noch stärker spielen können und beide ein Wort um den Turniersieg mitsprechen wollen, darf man auf das morgige Auftreten gespannt sein.