Vorfreude auf Gherdas „Lille-Hammer“

Viertelfinale!                                                                                                                                                                                                                     Porno-Journos knallen löchrige Lok mit 1:0 aus dem Präsicup

Da hat sich wohl einiges aufgestaut! Um 19.39 Uhr hallte ein wahrer Urschrei über das Seidlkreuz. Bei den Spielern der Porno Journos entlud sich nach Abfiff am Donnerstagabend  der angestaute Frust der letzten Wochen. Mit 1:0 hatten die „Pornalisten“ Angstgegner Lokomotive Uranov gerade überraschend aus dem Präsicup geballert. Die von vielen bereits abgeschriebenen Journos stehen  im Viertelfinale!

Dank Fabian Scheler: Der Journo-Angreifer drosch den Ball nach einer Viertelstunde vom Sechzehnereck rabiat unter das Lattenkreuz. „Einfach mal kompromisslos in den Winkel gewichst“, brachte es  Porno-Teamchef Benedikt Nießen auf den Punkt. Kurz darauf machte auch Porno-Braut Judith Mintrop Bekanntschaft mit der harten Latte: In der 21. Minute nagelte sie ihren Schuss an den Querbalken. Die Lok schien von der Spritzigkeit der Porno Journos völlig überrumpelt.

Nach dem Seitenwechsel vernagelten Porno-Keeper Manuel Lauterborn und seine Vorderleute  das eigene Tor. Die Angriffs-Fragmente von  Lok-Sturmwaffe Andreas Knörr verpufften meist schon im Mittelfeld. Die Porno-Regisseure Maxi Schramm und Mathias von Lieben leisteten in der glühenden Sonne am Seidelkreuz ganze Arbeit. Am Ende reichte Schelers goldener Schuss, um das versaute 0:4 gegen Sozpäd United wettzumachen.

Ein Höllenritt dürfte die Porno-Crew am Donnerstag (18.15 Uhr) gegen die Geos erwarten. Im Viertelfinale sühnen die „Atlaswälzer“ auf Revanche für die 2:5-Watsch’n in der Vorbereitung. Diesmal nach langer Auszeit wieder mit dabei: Geo-„Graf“ Matthias Gherda. Nach seinem Auslandssemester in Norwegen will er seinen gefürchteten „Lille-Hammer“ auspacken, um den Lustschreien der Porno Journos ein Ende zu bereiten.

von Korbi

Foto: von Rosa