Weggebechert

Nach der schweren Verletzung von Stefan Obermeier (Lazio Latein) in der vergangenen Woche ist das Präsicup-Krankenlager in diesen Tagen wieder angewachsen:

Bei der 1:5-Klatsche der Porno Journos gestern musste Kapitän Marcel Becher mit starken Schmerzen bereits nach 25 Minuten die linke Außenbahn räumen. Der Coach war bei einem Zweikampf auf dem nassen Rassen weggerutscht und auf die Schulter gefallen. Die schmerzhafte Diagnose heute: Schultereck-Gelenkssprengung und ein durchgerissenes Band.

Begleitet ins Eichstätter Krankenhaus wurde Becher von Journo-Keeper Dennis Just: Er musste ebenfalls das Feld gestern vor Spielende verlassen, „wahrscheinlich eine Kapselriss“, war seine schnelle Selbstdiagnose. Heute wird klar: Starke Prellung, aber nix gebrochen. Ob er damit dennoch weiterhin das gute Bier im Nachtwächter verkaufen kann, ist fraglich.

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Gipst ab sofort vom Fass: Journo-Keeper und Nachtwächter Dennis Just.

Die dritte Krankenmeldung kommt aus dem Lager der Geos: Keeper Ben Gottstein hätte bei einem Spiel gegen Historia am Dienstag definitiv nicht zwischen den Pfosten gestanden. Der Grund: ein Pferdekuss, den er sich bei einem Vereinsspiel am Sonntag von einem gegnerischen Knie geholt hatte. Eigentlich nichts Dramatisches, aber: Aer Bluterguss im Oberschenkel musste wegen akuter Schmerzen heute operativ entfernt werden. Ben Gottstein ist aber wieder auf dem Weg der Beserung, bloggt fleißig über Apple, verfolgt Präsicup.de am Ticker und wird aller Voraussicht nach das Krankenhaus morgen wieder verlassen.

Das durfte Lazio-Spieler Stefan Obermeier bereits schon letzte Woche. Er wurde nach dem Spiel gegen die Porno Journos am Dienstag vor einer Woche vom Seidlkreuz mit dem Krankenwagen abtransportiert. Die schlimme Diagnose: Dreifacher Schienbein-Anbruch und ein kompletter Bruch. Das Bein ist derzeit fast bis zur Hüfte eingegipst, Stefan musste aber nicht operiert werden.

Wir wünschen allen Verletzten schnelle Genesung und einen guten Heilungsprozess! Gleichzeitig appellieren wir an alle Teams, auf Fairness zu achten und auf übertriebene Härte bei einem Hobbyturnier – wie es der Präsicup, trotz allen Ehrgeizes ist – zu verzichten!