Elferheld verrät, wie man Elfer hält

Vor dem Auftaktmatch des Champions gegen Dynamo RelPäd (Dienstag, 19.30 Uhr) erklärt Burgkrone-Titan David Esterl sein Erfolgsgeheimnis

präsicup.de: Vergangenes Jahr seit ihr als absoluter Underdog in den Präsicup gegangen und habt am Ende völlig überraschend den Titel geholt. Steht FrischAuf Burgkrone am 5. Juli wieder im Endspiel?

David Esterl: Im Finale sehe ich uns in diesem Jahr nicht. Größter Titelanwärter ist die WFI, aber auch die Geos und Journos haben gute Chancen. Es wäre schon ein kleiner Erfolg, wenn wir die schwierige Gruppenphase überstehen.

präsicup.de: Euch fehlen viele Routiniers aus dem Erfolgsteam von 2011. Ist das euer größtes Problem?

David Esterl: Definitiv. Wir haben uns zwar mit einigen neuen Spielern verstärkt, konnten uns bisher jedoch noch nicht wirklich einspielen. Sicherlich wird beim diesjährigen Präsicup wieder viel von der Tagesform und vom Glück abhängen.

präsicup.de: Beim Wiesn-Pokal war im Viertelfinale Schluss. Gegen die Geos habt ihr in letzter Sekunde den Elfmeter zum Ausgleich vergeben. War das nach den vielen Siegen vom Elferpunkt das vorgezogene Bayernschicksal?

David Esterl: Elfmeterschießen ist immer Glückssache. Wir müssen uns schlichtweg an den Erfolg im letzten Jahr erinnern, die Gefühle wieder hervorrufen. Dann geht die Reise vielleicht auch bei diesem Präsicup wieder weit.

präsicup.de: Du bist – nicht zuletzt in Ingolstadt – ein gefürchteter Elfmeterkiller. Hast du ein Geheimrezept?

David Esterl: Egal, wie es steht – man muss immer an sich glauben.

-koe/Das Interview führte Tim Scholz/ 21.5.2012-