Bis der Acker brennt – Teil 4: Gruppe C
„Bunte Mischung“
Vom selbsternannten Favoritenschreck bis hin zum Außenseiter-Team, das nur Spaß haben möchte – das bunte Uni-Teilnehmerfeld spiegelt sich wohl am Besten in der Gruppe C des Wiesn-Pokals 2016 wieder. Dementsprechend kämpfen die Teams von Lokomotive Burgkrone (2015: Platz 3 bzw. 13), die Torpädos (10.), Rapid Mathe (8.), die Sportfreunde Promilla (16.) sowie PoGeMon (12.) um die ersten beiden Tabellenplätze, welche zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigen.
Unbedingt in das Viertelfinale möchte Rapid Mathe, das dem Wiesn- Pokal sein ganz eigenes Flair zuschreibt: „Dadurch, dass der Wiesn-Cup direkt neben der Uni stattfindet, ständig Leute zum Anfeuern kommen und gehen, hat das Turnier sein eigenes Flair und darauf freuen wir uns schon.“
Als Favoritenschreck auftreten und das Feld von hinten aufrollen möchten die Torpädos. Doch wer ist denn überhaupt ein Favorit? „Gibt es nicht!“, begründet durch den „Acker“, also die schlechten Platzverhältnisse der Seminarwiese. „Es ist wirklich alles möglich, denn präzise Pässe und ordentliche Ballnahmen sind dabei leider oftmals schier ein Ding der Unmöglichkeit.“
Auch die Sportis werden wieder ihrem Ruf gerecht und nennen direkt das größte Problem ihrer Vorbereitung: „Die Hiobsbotschaft kam von unserem Bierbeauftragten: Er muss aus Kfz-Gründen seinen Dienst quittieren – das stellt uns vor große Probleme, denn allen Löschzwergjüngern ist bekannt wie wichtig es ist diese Lücke zu schließen.“ Nachdem der erste Schock überwunden war gab Xaver dann als Favoriten die üblichen Verdächtigen SozPäd, GEOs und WFI an und als Ziel für seine Mannschaft einen Platz unter der ersten 8 Plätzen.
Sehr siegessicher dagegen zeigt sich die Spielgemeinschaft Lokomotive Burgkrone, welche aus den Teams Lokomotive Uranov und Historia Burgkrone besteht und in „geballter Symbiose den Sieg einfahren wird.“ Oder anders ausgedrückt: Qualitäts-Wodka meets Qualitäts-Bier – da kann ja nur was Gutes bei raus kommen. Nach dem letztjährigen dritten Platz der Lokomotive bzw. dem 13. Platz der Historiker, möchte Lokomotive Burgkrone ganz oben stehen und behauptet dabei flachsig: „Sollten wir dennoch ein Spiel verlieren liegt das selbstverständlich nur daran, dass wir die Spannung im Turnier aufrecht erhalten wollen – es wäre ja sonst auch langweilig.“
Das Team PoGeMon visiert einen einstelligen Turnierplatz an, betont aber auch, dass der Spaß als Team auf jeden Fall im Vordergrund stehen wird. Als Sieger des Turniers tippen sie auf Pawlows Hunde.
Diese hat auch Rapid Mathe auf der Liste, ebenso wie die Geos. Noch einen Tick besser sehen sie aber Sozpäd United, welche durch „solide Leistungen“ in den letzten Jahren sowie durch einen starken Kader ganz oben auf der Favoritenliste stehen.
Gruppe C:
Lokomotive Burgkrone
Torpädos
Sportfreunde Promilla
PoGeMon
Rapid Mathe