Die Besten, die der Präsicup zu bieten hat!

Von Nico Raab

Noch vier Spiele inklusive Finale, dann findet auch der Präsicup 2016 seinen Eingang in die Geschichtsbücher – und entweder Dynamo RelPäd oder die Geos dürfen auf dem Hofgartenfest im Brunnen baden. Obwohl beim Präsicup der Spaß und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen, ist es mittlerweile Tradition, dass Kapitäne und Organisationsteam auch die individuell Besten des Turniers wählen. Das Organisationsteam hat deshalb eine Liste an Kandidat*innen erstellt, die von den Mitgliedern des Orgateams selbst sowie von den Kapitänen der zwölf Mannschaften Stimmen erhalten. Zu den Kriterien, die die Auswahl erklären, gehört natürlich die individuelle Klasse, aber – was mindestens genauso wichtig ist – die Bedeutung des Spielers oder der Spielerin für seine bzw. ihre Mannschaft. Wer also eher durch brotlose Kunst auffiel, hatte es schwer, berücksichtigt zu werden.

 

Die Wahl erfolgt – anders als im letzten Jahr – bereits nach den Halbfinalspielen und nicht erst vor dem Finale, da damit alle ausgewählten Spieler*innen genau die gleiche Anzahl an Spielen hatten, um sich zu präsentieren. Das Orgateam hat dabei versucht, bei der Vorauswahl möglichst objektiv zu sein. Mit Sicherheit wird der ein oder andere geneigte Fan des Präsicups das Fehlen eines bestimmten Spielers oder einer bestimmten Spielerin bemängeln, doch sei zur Verteidigung gesagt, dass die Dichte an fantastischen Kickern beim Präsicup extrem hoch ist und dem Orgateam die Entscheidungen teilweise nicht einfach gefallen sind. Das erklärt auch die vergleichsweise umfangreichen Auswahl-Listen, da es einfach viele Spielerinnen und Spieler verdient haben, zur Auswahl zu stehen.

 

Der Modus gestaltet sich wie folgt:

– Bei den Kategorien „Spielerin des Turniers“ und „Spieler des Turniers“ haben die Mitglieder des Organisationsteams jeweils 6/4/2 Stimmen, die Kapitäne jeweils 3/2/1 Stimmen zur Verfügung.

– Bei der Kategorie „Torhüter des Turniers“ können die Mitglieder des Organisationsteams 4 und 2 Stimmen vergeben, die Kapitäne 2 und 1 Stimme.

 

Spielerin des Turniers

  1. Julia Heine (Geos):

Teil des bei gegnerischen Teams gefürchteten Geo-Mädels-Trios. Eine der komplettesten Spielerinnen des Turniers, die sich durch Spielintelligenz, Technik und Übersicht auszeichnet.

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  1. Hanna Schmidt (Porno Journos):

Wartet mit einer sicheren Ballbehandlung und einem guten Passspiel auf. Zudem sehr flexibel, da sie auf vielen verschiedenen Positionen einsetzbar ist. Wenn sich die Möglichkeit bietet, vor dem Tor eiskalt.

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  1. Kirsten Schuck (WFI):

Fügt sich nahtlos in die spielstarke WFI-Mannschaft ein. Macht auf der rechten Außenbahn Alarm, besticht durch ihre Passgenauigkeit und zeichnet sich für mehrere gefährliche Abschlüsse verantwortlich.

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  1. Lena Wein (Geos):

Teil des bei gegnerischen Teams gefürchteten Geo-Mädels-Trios. Eine der komplettesten Spielerinnen des Turniers, die sich durch Dynamik, Technik und Abschlussstärke auszeichnet.

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  1. Tina Würdemann (Geos):

Teil des bei gegnerischen Teams gefürchteten Geo-Mädels-Trios. Eine der komplettesten Spielerinnen des Turniers, die sich als Anführerin und Antreiberin, durch Zweikampfstärke und Spielintelligenz auszeichnet.

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Spieler des Turniers

  1. Tobias Auerbacher (Dynamo RelPäd):

Gibt dem Spiel von Dynamo RelPäd durch seine Spielintelligenz und seine Ruhe am Ball viel Struktur. Zunächst als Libero eingesetzt, wanderte er in den letzten Spielen ins Mittelfeld und setzt auch offensiv Akzente.

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  1. Jean Chaillou (WFI):

Sticht aus dem enorm kontrollierten und strukturierten Spielsystem der WFI mit seiner Unbekümmertheit heraus. Sorgt für Überraschungsmomente, ist technisch versiert und variabel einsetzbar.

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  1. Fabian Faust (Pawlows Hunde):

Ist im Angriff der Pawlows Hunde unglaublich umtriebig und ein ständiger Gefahrenherd. Treibt durch seine plötzlichen Tempowechsel die Abwehrspieler der Gegner reihenweise zur Verzweiflung.

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  1. Basti Hofmeier (WFI):

Einer der dominantesten Spieler im Spiel der Ingolstädter. Erstickt im Abwehrzentrum gefährliche Situationen durch sein starkes Stellungsspiel und seine Physis oft bereits im Keim. Initiiert mit seiner tadellosen Technik die vielen gefährlichen Angriffe der WFI.

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  1. Simon Imhofer (Porno Journos):

Gehört zum Unifußball-Inventar. Hohe Spielintelligenz, wahnsinnige Dynamik und robust im Zweikampf. Würden Statistiken erstellt werden, seine Zweikampfquote würde wohl jedes Maß sprengen. Turm in der Abwehrschlacht gegen die WFI.

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  1. Andreas Knör (Sportfreunde Promilla):

Wenn die Sportfreunde Promilla offensiv gefährlich werden, hat er meistens seine Füße im Spiel. Unheimlicher Zug zum Tor, starke Schusstechnik und – siehe Viertelfinale gegen die WFI – sich auch für Drecksarbeit nicht zu schade.

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  1. Matthis Korn (Pawlows Hunde):

Spielmacher der Psychologen. Strukturiert mit seiner Wendigkeit und Übersicht die Angriffe und ist von seinen Gegenspielern oft nur durch ein Foul zu stoppen. Nicht nur Vorlagengeber, sondern auch torgefährlich.

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  1. Alex Kramer (WFI):

Die Tormaschine der WFI. Wendig, trickreich und eiskalt im Abschluss. Ballerte die WFI gegen die Sportfreunde Promilla durch seinen Doppelpack quasi im Alleingang ins Halbfinale.

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  1. Andreas Meier (Geos):

Einer der beiden besten Spieler des Präsicups 2015. Mister Zuverlässig lässt auf der linken Abwehrseite kaum etwas zu, trägt mit seinem Offensivdrang und seiner Passsicherheit aber auch wesentlich zur Gefährlichkeit der Geos-Offensive bei.

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  1. Ramin Movassagian (Porno Journos):

Der Edeltechniker der Journos besticht nicht nur durch seine überragende Technik, sondern weiß diese auch gewinnbringend einzusetzen, indem er Abschlusssituationen für sein Team kreiert. Haute sich gegen die WFI in jeden Zweikampf rein.

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  1. Johannes Pfaller (Dynamo RelPäd):

Der Mittelfeldmotor von Dynamo RelPäd weiß mit seiner Dynamik zu glänzen und kann als Musterbeispiel eines Box-to-Box-Players bezeichnet werden. Wesentlicher Faktor für das Einziehen seines Teams in das Halbfinale.

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  1. Nico Röder (SozPäd):

Dank seiner wahnsinnigen Physis ist der baumlange SozPäd-Spieler unheimlich schwer vom Ball zu trennen. Kopfballstark, passsicher und torgefährlich. Kann vom Stoßstürmer bis zum Libero alles spielen.

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  1. Clemens Schiegerl (SozPäd United):

Was Ramin Movassagian für die Journos ist, ist er für SozPäd United. Sorgt mit seinen Kabinettstückchen auf der linken Außenbahn für offene Münder bei den Zuschauern. Paart seine Technik aber auch mit einer hohen Effektivität.

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  1. Christian Schimmer (SG Lazio/Torpädos):

Alleskönner im Mittelfeld der SG Lazio/Torpädos. Lässt nicht nur mit seiner Passsicherheit und seiner Übersicht aufhorchen, sondern auch enorm clever und robust im Zweikampf.

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Torhüter des Turniers

  1. Philipp Gierl (Pawlows Hunde):

Zwar mit einer folgenschweren Unsicherheit gegen Dynamo RelPäd im Viertelfinale, doch ansonsten durch gute Leistungen aufgefallen. Stark auf der Linie und wesentlicher Bestandteil der Null-Gegentore-Defensive der Pawlows Hunde in der Vorrunde.

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  1. Dennis Just (Porno Journos):

Ist für sein Team ein sicherer Rückhalt und musste bisher in der regulären Spielzeit kein Gegentor hinnehmen. Verantwortlich für die bisher wohl spektakulärste Parade des Turniers, als er den Ball in der Nachspielzeit gegen die WFI mit einer sensationellen Flugeinlage von der Linie kratzte.

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  1. Julian Käs (Geos):

Wann immer die Sprache auf die Wahl zum besten Torhüter eines Unifußball-Turniers kommt, wird sein Name als erster genannt. Stark auf der Linie, stark in der Luft, stark am Ball. Hielt die Geos im Auftaktspiel gegen SozPäd United mit mehreren starken Paraden im Spiel.

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