Die Präsicup-Awards 2017: Spielerin, Spieler und Torhüter des Turniers

von Lena Wein und Julian Josseck

 

Der Präsicup 2017 ist fast Geschichte, 34 Partien sind gespielt und nächsten Donnerstag entscheidet sich zwischen den SozPäds auf Eichstätter Seite und unseren Ingolstädtern von der WFI, wer schlussendlich mit dem Pokal im Brunnen baden darf. Wie jedes Jahr waren es nicht nur die starken Leistungen der Teams an sich, sondern auch wieder exzellente Einzelspieler, die so manchem Spiel ein wenig Glanz verliehen haben. Und da es mittlerweile ja schon Tradition geworden ist, hat das Orgateam auch dieses Jahr wieder eine Auswahl an Spieler/innen getroffen, die nicht nur durch Einzelaktionen, sondern auch durch mannschaftsdienliches Spiel maßgeblich zum Erfolg ihres Teams beigetragen haben. Wer eher durch brotlose Kunst auffiel, hatte es schwer, berücksichtigt zu werden.
Natürlich wird der ein oder andere Fan einen bestimmten Spieler/in vermissen. Allerdings sei zur Verteidigung gesagt, dass das Niveau mittlerweile so hoch ist, dass eigentlich noch mehr Spieler/innen eine Nominierung verdient hätten.

 

Der Modus gestaltet sich wie folgt:

– Bei den Kategorien „Spielerin des Turniers“ und „Spieler des Turniers“ haben die Mitglieder des Organisationsteams jeweils 6/4/2 Stimmen, die Kapitäne jeweils 3/2/1 Stimmen zur Verfügung.

– Bei der Kategorie „Torhüter des Turniers“ können die Mitglieder des Organisationsteams 4 und 2 Stimmen vergeben, die Kapitäne 2 und 1 Stimmen.

 

 

1. Beste Spielerin des Turniers

 

Sophia Reiß (Sportfreunde Promilla)Sophia Reiß

Die Spielerin des Turniers des diesjährigen Wies’n Pokals, hat auch im Präsicup wieder bewiesen, welche Klasse sie auf den Platz bringt. Technisch versiert und sicher am Ball, hat sie den ein oder anderen Gegenspieler schon mal stehen lassen. Aber auch vor dem Tor eiskalt, wenn man an das Traumtor gegen die SozPäds denkt.

 

 

 

Laura Pollack (Pawlows Hunde)Laura Pollack

Mittlerweile schon fest in die Aufstellung der Waisenhausbewohner integriert, hat sie sich immer wieder durch ihre Zweikampf- und Laufstärke ausgezeichnet. Auch wenn die Saison nach einem Pressschlag im Viertelfinale für sie vorläufig beendet war, ist Laura definitiv eine komplette Spielerin, die ihre Pässe sicher an den Mann bringt.

 

 

Hanna Schmidt (Porno Journos)Hanna Schmidt

Spielverständnis, Passsicherheit, Übersicht. Der weibliche Allrounder der Porno Journos überzeugt auf ganzer Linie und ist das perfekte Beispiel für eine Spielerin, die man eigentlich auf jeder Position einsetzen könnte, weil sie so oder so immer Gas gibt, um ihre Jungs bestmöglich zu unterstützen.

 

 

Kirsten Schuck (WFI)Kirsten Schuck

Dauerbrenner, was die Nominierungen angeht, aber auch dieses Jahr nicht weniger verdient. Immer eine sichere Anspielstation, die oft Impulse im Offensivspiel der WFI setzen kann und somit auch im Finale auf Seiten der Mädels eine wichtige Rolle spielen wird.

 

 

Julia Heine (Geos)Julia Heine

Mittlerweile das letzte nominierte Drittel des einst so unschlagbaren Geomädels-Trios. Aber auch dieses Jahr wieder eine Bank im Spiel der Geos, flink im Antritt, mit einer Spielübersicht und Spielintelligenz, wie sie nur wenige auf den Platz bringen.

 

 

 

 

2. Bester Spieler des Turniers

Stefan Micheler (SozPäd United)Steff Micheler

Einer der Schlüsselfiguren der diesjährigen Finalteilnehmer, der sich vor allem durch Eiseskälte vor dem Tor (7 Treffer im bisherigen Turnierverlauf), aber auch durch seine Schnelligkeit, die Sicherheit am Ball und seine Spielintelligenz auszeichnet und somit zu den Antreibern der Offensivmaschinerie von SozPäd United gehört.

 

 

Andreas Knör (Sportfreunde Promilla)Andreas Knör

Eine Sporti-Legende, diese Saison als Alumni auf dem Platz, aber nichtsdestotrotz der Mittelfeldmotor der Mannschaft und die zentrale Figur im Spiel nach vorne. Mit fünf Treffern ein absoluter Torgarant und seit Jahren einer der herausragenden Spieler des Präsicups.

 

 

Christian Habigt (Dynamo Relpäd)Christian Habigt

Das Abwehrbollwerk von Dynamo Relpäd. Ein Spieler, gegen den man nur sehr ungern in die Zweikämpfe geht, weil man ja sowieso verliert. Immer mit vollem Einsatz dabei, motiviert er seine Mannschaft bis zum Schluss und ist sich für keinen Meter auf dem Spielfeld zu schade.

 

 

Matthis Korn (Pawlows Hunde)Matthis Korn

Der Spielmacher der Hunde, wahnsinnig flink und so gut wie nicht vom Ball zu trennen. Mit einem Dreierpack im Spiel gegen Dynamo Relpäd und seinen insgesamt fünf Toren im bisherigen Turnierverlauf nicht nur der „Offensivchef“, sondern auch stets brandgefährlich vor dem gegnerischen Tor.

 

 

Andreas Meier (Geos)Andreas Meier

Einer der wichtigsten Offensivspieler der Geos. Im Spielaufbau eine Bank und nach vorne immer brandgefährlich. Auch seine Zweikampfstärke, die Passsicherheit und sein gutes Auge zeigen, dass er seine dritte Nominierung in Folge absolut verdient hat.

 

 

Alexander Schad (WFI)Alex Schad

Tormaschine und maßgeblicher Garant für den Einzug ins Finale. Ballerte die WFI mit seinen drei Toren im Halbfinale gegen die Psychos mehr oder weniger im Alleingang ins Endspiel und hat sich im gesamten Turnierlauf immer wieder durch seine Spiel- und Abschlussstärke ausgezeichnet.

 

 

Moritz Wörle (Pawlows Hunde)Moritz Wörle

Hat seine Mannschaft bis ins Halbfinale geführt und sich im Mittelfeld in jedem Spiel durch seinen Willen, Lauf- und Zweikampfstärke stark gemacht. Der Kampfzwerg der Psychologen macht wohl mehr Kilometer auf dem Feld, als man sich vorstellen kann, und verkörpert dadurch den Teamgeist seiner Mannschaft wie kein Anderer.

 

 

 

 

3. Bester Torhüter des Turniers

Ilias Kiriasopoulos-Höner (WFI)Ilias K

Mit ihrem neuen Schlussmann haben unsere Ingolstädter ein glückliches Händchen bewiesen und können sich im Finale wohl auf einen bockstarken Mann zwischen den Pfosten verlassen. Mit Weltklasseparaden im Halbfinale gegen die Sportfreunde Promilla hat er seine Mannschaft lange im Spiel gehalten und somit einen großen Teil zum Finaleinzug beigetragen.

 

 

Michael Schindler

Michael Schindler (Dynamo RelPäd)

Gehört seit Jahren zum Eichstätter Fußballinventar und hat auch diese Saison wieder bewiesen, dass er seiner Mannschaft in Zukunft fehlen wird. Mit starken Paraden im 1:1 und der Eigenschaft seine Mannschaft vom Kasten aus stets zu dirigieren.

 

 

Eirik Sedlmair (Porno Journos)Eirik Sedlmaier

Der Gábor Király des diesjährigen Präsicups. Stets mit Jogginghose bewaffnet, hat er seine Journos vor allem in den Spielen gegen die Sportfreunde Promilla mit starken Paraden vor Niederlagen bewahrt und war somit immer ein würdiger Imitator seines großen Vorbilds.