Starke Sprüche aus der United-Ecke

SozPäd United ist für das Match gegen die Sporfreunde Promilla gewappnet

-fab-   Schlechte Nachrichten aus dem Arbeitslager der Sozialen: Offensivmotor Benjamin Döss fällt für das Endspiel um den Viertelfinal-Einzug aus. „Die Grippe hat ihn erwischt“, berichtet  Philipp Stark (Foto), nicht mal „Dr. Diddi“, der vor dem Auftaktspiel noch den ein oder anderen Spieler fit bekommen hat, wird den „Sozi“ rechtzeitig auf die Beine helfen können. „Das trifft uns schon, er war ein zentraler Mann in unseren Offensivplanungen.“ Denn die SozPäds müssen gegen die Sportfreunde Promilla in der Offensivabteilung umstellen, um nach vorne mehr Druck zu erzeugen.  „Noch so ein ideen- und kreativlosen Auftritt wird es von uns nicht geben“, verspricht Philipp Stark.
Allerdings fehlt nicht nur im offensiven Mittelfeld ein Teil der Arbeiterbelegschaft, auch auf der rechten Abwehrseite kann Stefan Stelzmüller wegen einer Bänderdehnung nicht mit ranklotzen. „Gerade unsere Abwehr benötigt jeden Mann“, klagt Stark. Dennoch: „Angst haben wir nicht, aber den nötigen Respekt, den es für so ein Endspiel braucht.“ Über die Sportfreunde Promilla wissen die Mannen von Trainer Michi Gruber, dass sie traditionell körperlich stark sind und im 0:0 gegen die Geos gezeigt haben, dass sie auch spielen können.
Ein Duell gab es dieses Jahr ja auch schon: Beim Wies‘n-Pokal trennte man sich 1:1-Unentschieden, „allerdings glücklich damals für die Sportis“, feixt Stark heute noch,  „deswegen sind wir vor dem Spiel der Spiele auch guter Dinge.“ Ein Unentschieden reicht den Arbeitern heute auf dem Seidlkreuz dennoch nicht, es muss ein Sieg her.
Ein entscheidender Faktor könnte für United die äußerst  aktive Fanbase werden: „Wahrscheinlich scheppert’s heute wieder, unsere Fans sind prinzipiell der Meinung: Sieg oder Spielabbruch“, so die etwas radikale These von Phillip Stark. Ganz klar: „Unsere  United-Problemfans werden auf alle Fälle richtig einheizen.“
Leider sind die Trikots noch nicht beim sozialen Wäschechef Josef Clarner angekommen, „wahrscheinlich waren die Lieferungen in die Ukraine und nach Polen wichtiger.“

-präsicup.de/18.6.2012-