Knör bringt Sportis in Pole-Position

Sportfreunde Pormilla besiegen Porno Journos mit 1:0

Von Dominik Sandler

Beide Teams gingen personell auf dem Zahnfleisch in die Partie. Dennoch entwickelte sich eine intenisve Partie auf relativ hohem Präsicup-Niveau. Chancen entstanden zunächst jedoch nur nach Standards. Bis zur Pause passierte bis auf ein – wohl zurecht – aberkanntes Abseitstor für die Journos nicht viel.
Die zweite Hälfte lief genauso weiter wie die erste. Beide Teams kämpften um jeden Ball, ohne jedoch wirklich gefährlich nach vorne zu kommen. Etwas überraschend fiel dann doch die Führung für die Sportis: Einen Ballverlust der Journos im Mittelfeld nutzte Blöcker für einen langen Ball auf den pfeilschnellen Knör, dem die aufgerückte Journo-Abwehr nicht mehr hinterherkam – 1:0 für die Sportis.
Nur wenige Minuten später fast eine identsiche Szene auf der Gegenseite: Thienen spielt den Ball lang auf den aufgerückten Innenverteidiger Eham, der den Ball am Torwart vorbeilegt und dabei von diesem deutlich getroffen wird. Der Pfiff blieb trotz wilder Proteste der Jounalisten jedoch aus. Eham verletzte sich bei der Aktion, sodass die Porno Journos die Schlussphase nur noch zu zehnt bestreiten konnten.
Auch zu zehnt kamen die Journalisten noch zu einigen guten Abschlüssen, am Ende blieb es aber beim knappen 1:0-Erfolg für die Sportis
Die Sportis sind damit schon sicher im Viertelfinale und können mit einem hohen Sieg gegen Inter Viel Spaß als Gruppenerster in die Runde der letzten Acht ziehen. Für die Journos geht es gegen die Hunde am kommenden Dienstag um Platz Zwei in Gruppe C.

Spieldaten Sportis – Journos: 1:0 Knör (38.),
Gelbe Karten: Schimmer (Journos; 43.)

Star des Spiels: Andy Knör. Zwar hatte der Starspieler der Sportis nicht viele Aktionen im Spiel, dennoch avancierte er durch sein goldenes Tor des Tages wieder einmal zum Matchwinner. Musste viel einstecken und einigen Grätschen ausweichen. War über 50 Minuten eben doch nicht komplett aus dem Spiel zu nehmen.

Schiedsrichter: Mario Schmidt (RB Waisenhaus). Kam gut in die Partie. Ließ mit der Zeit immer mehr laufen und sorgte so für Unmut auf beiden Seiten. Lag in der ersten Hälfte richtig, beim Tor der Journos auf Abseits zu entscheiden. Übersah kurz vor Schluss das klare Foul vom Sporti-Keeper an Eham.

Die Fans: Die Fans hielten sich vornehm zurück. Zwar waren viele Zuschauer da, doch Fangesänge gab es nicht. Viel mehr entspannten die Fans bei Bier und Wein und schauten den ackernden Spielern auf dem Platz zu. Spiele am Seidlkreuz sind aber halt auch einfach besser als jede Sendung zur Prime Time!