Lok: Hauptsache keine Verletzten

Für Lokomotive Uranov reicht am Donnerstag (19.30 Uhr) ein Unentschieden gegen Eurousbekistan, um ins Viertelfinale einzuziehen. Im Fokus steht dabei, aber dass sich das Lazarett nach Jonas Nechwatals Schien- und Wadenbeinbruch nicht mehr vergrößert

-lrau-   Für Uranov ist es sicher nicht leicht, nach der schlimmen Verletzung vom letzten Donnerstag so ohne weiteres ins nächste Spiel zu gehen. Jonas Nechwatal, der sich in der Partie gegen die Froschschenkel das Schien-und Wadenbein gebrochen hatte, geht es mittlerweile wieder etwas besser.  Nachdem Uranov gegen die Frösche mit 1:0 verloren hat, muss jetzt ein Unentschieden her, um noch Gruppenzweiter zu werden.

Einer der Gründe für die Niederlage vergangene Woche, sei die perfekte Vorbereitung gewesen, meint Lokführer Stephan Greßmann. Denn nach den bravourösen Testspielen kannte kein Spieler die Situation, wenn der Gegner besser ist. „Die Frösche haben 200 Prozent gegeben und sind mit vollem Einsatz ins Spiel“, so Greßmann. In der Partie gegen Eurousbekistan will Uranov auf keinen Fall den Fehler machen und wieder mit einer solchen Siegessicherheit antreten. Denn die Qualität von Eurousbekistan darf nicht unterschätzt werden. Auch Greßmann hat großen Respekt vor seinem Gegner: „Aus einer chancenlosen Mannschaft ist eine gute Truppe geformt worden. Im Sturm spielen hervorragende Einzelspieler“. Gegen diese Einzelspieler muss Uranov nun dagegen halten, was gar nicht so einfach werden dürfte. Mit Johannes Schleißheimer und Jonas Nechwatal fehlen zwei herausragende Spieler. Greßmann und co werden aber nach den schlimmen Ereignissen von letzter Woche mit der Devise ins Spiel gehen: Haupsache keine Verletzung!

Wird Uranov am Donnerstag Gruppenzweiter, würden sie entweder auf Burgkrone oder die Journos treffen.  Lieber würden Sie gegen die Journos antreten, denn zwischen Uranov und Burgkrone bestehe eine Freundschaft, erklärt Greßmann. Für die Lok wäre es das erste Mal, dass sie sich sportlich für eine KO Runde qualifizieren.

Die voraussichtliche  Startaufstellung:

Tor: Julian Glauer. Abwehr: Stephan Greßmann, Thomas Knott, Hans Praschl, Auxence Garache. Mittelfeld: Christian Teinzer, Sebastian Heimisch, Jeff Wilson, Andreas Knör. Sturm: Viviane Franz, Stefan Kneißl. Ersatz: David Breitig, Stefan Rehm, Carolin Marx, Carina Flötzner.

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6 Gedanken zu „Lok: Hauptsache keine Verletzten

  • 20. Juni 2012 um 22:30
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    … Wird Uranov am Donnerstag Gruppenzweiter, würden sie entweder auf Burgkrone oder die Journos treffen…

    … ODER auf Dynamo RelPäd !!! 🙂

    lg TK

  • 20. Juni 2012 um 22:35
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    Richtig! Da war bei unserer Autorin wohl Wunsch Vater des Gedanken.

    • 20. Juni 2012 um 22:57
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      😉 null problemo … 🙂 morgen Abend wissen wir mehr …

  • 20. Juni 2012 um 23:05
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    Beim Redigierer übrigens auch 😀

  • 21. Juni 2012 um 08:52
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    Tut mir Leid, das wollte ich natürlich nicht 😉 Aber spielt nicht immer der Gruppenzweite gegen den Gruppenersten im Viertelfinale? Gruppenerster der Gruppe C können doch nur FAB oder die Journos werden. Wenn Uranov dann Gruppenzweiter wird können sie doch nur auf eine der beiden Mannschaften treffen, oder?

  • 21. Juni 2012 um 09:39
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    Da hast Du recht LUISA 🙂 RelPäd kann heute mit einem Sieg maximal noch Gruppenzweiter werden. Sorry für meinen Fehler … 😉 Gute Journo-Arbeit … 🙂

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