Porno-Schlaffis kommen spät

Dynamo RelPäd bringt „Schreiberlinge“ an den Rand der Niederlage – verliert aber trotz Halbzeitführung noch mit 1:3 / Journos Gruppensieger

-koe-   Das wäre mal fast ins Auge gegangen! Die hoch dotierten Porno Journos haben mit Ach und Krach das Präsicup-Viertelfinale erreicht. Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit gegen Dynamo RelPäd steigerten sich die „Pornalisten“ nach der Pause um 100 Prozent und drehten eine verloren geglaubte Partie. Es dauerte bis zur Schlussphase – dann ballerten Schramm und Co. den Neuling noch mit 3:1 aus dem Cup und sicherten sich sogar noch den Gruppensieg. Im Viertelfinale treffen die Zitter-Journos auf die „Fürstlichen“ von Lok Uranov!

Und das, obwohl es lange so aussah, als ob die Journalisten sich bereits in der Vorrunde bis auf die Knochen blamieren. In den ersten 25 Minuten ließen sich die Journos von den Religionspädagogen förmlich ans Seidlkreuz nageln. Nix zu sehen war da von den hochgelobten „Porno-Stars“ – und prompt zimmerte RelPäd-Sturmtank Vinzent Ludwig das Leder zum hoch verdienten 1:0 (15.)  in die Journakiste. Die sensationelle Führung für den Präsicup-Neuling! Die „Schmierfinken“ konnten sich bei ihrem überragenden Keeper Manuel „Lauterporni“ Lauterborn bedanken. Der ließ nix in seine Kiste rein und rettete seine überforderten Vorderleute mit 0:1 in die Halbzeitpause.

Eine blamable Schlaffi-Show, die die Porno Journos in Hälfte eins boten. Noch von draußen konnte man Spielertrainer Bernd Roetmanns Kabinen-Standpauke hören. Die zeigte Wirkung – und wie! Porno-Regisseur Maxi Schramm fand in der 37. Minute endlich das Loch: Er duselte einen direkten Freistoß zum 1:1 über RelPäd-Goalie Michael Knopf, der bei der grellen Sonne praktisch nix sah. Jetzt waren die Journos weiter! Und die RelPäds schickten erste Stoßgebete zu ihrem Präsi-Denten hoch. Es half rein gar nix, denn jetzt knallten die Porno-Stürmer den Dynamo-Verteidigern die Bälle nur so um die Ohren. In der 41. Minute metzgerte Matthias Fleischer den Ball zur schmeichelhaften 2:1-Führung ins Gehäuse Gottes. Kurz vor Schluss nagelte sich Journo-„Messi“ Fabian Thalmeier (Foto) in die Herzen der Porno-Fans und sicherte den Journalisten nur wenige Minuten vor Schluss (46.) einen äußerst flotten „Dreier“ – und den Gruppensieg.

Die Präsicup-Missionare sind damit raus! Mit der Porno-Show geht’s aber schon nächste Woche weiter: Am Dienstag treffen Roetmann und co. auf Lokomotive Uranov. Die Elf von „Lokführer“ Stephan Greßmann langweilte sich gegen zahnlose Eurousbeken zu einem 3:1-Pflichtsieg und sicherte sich Rang zwei in Gruppe D.

Die Abschlusstabelle der Gruppe C:

1. Journos 4 Punkte (3:1 Tore)

2. FAB       4 Punkte (1:0 Tore)

3. RelPäd  0 Punkte (1:4 Tore)

Die Abschlusstabelle der Gruppe D:

1. Frösche 6 Punkte (6:1 Tore)

2. Uranov  3 Punkte (3:2 Tore)

3. USB      0 Punkte (2:8 Tore)

-präsicup.de/2012-

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Ein Gedanke zu „Porno-Schlaffis kommen spät

  • 22. Juni 2012 um 12:55
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    Eindeutig zu wenige Wortspiele!!
    Ansonsten klasse 😉

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