Rollt die Lok weiter in der Erfolgsspur?

Durch einen überragenden 3:1 Sieg gegen Eurousbekistan hat sich Lokomotive Uranov zum ersten Mal sportlich für ein Viertelfinale qualifiziert. Heute Abend (19.30 Uhr) trifft das Team um Stephan Greßmann auf die Porno Journos

-lra-   Obwohl die Eurousbeken von Spiel zu Spiel besser wurden, konnte Uranov im letzten Vorrundenspiel den Einzug ins Viertelfinale feiern. „Wir haben den Spaß am Fußball wiedergefunden und alles nicht so ernst genommen“, begründet Stephan Greßmann den Sieg am vergangenen Donnerstag. Das sei der Schlüssel zu Erfolg gewesen.

Ziel war das Viertelfinale, Wunschgegner waren die Journos. Eigentlich ist die Lok da angekommen, wo sie hin wollte. Doch jetzt will das Greßmann-Team einen Schritt weiter. Das Gefühl ins Viertelfinale eingezogen zu sein, sei zwar schön gewesen, allerdings hätte nach der Auslosung schon jeder mit dem Einzug in die KO-Runde gerechnet, so der Kapitän. Die Greßmann-Elf hofft nun darauf, eine weitere Chance zum Jubeln zu bekommen. Nächste Station soll das Halbfinale sein. Doch dazu müssen erst die Journos geschlagen werden, was nicht allzu einfach werden könnte. „Wir müssen aufpassen, dass wir so lange wie möglich kein Gegentor kassieren“, erklärt Greßmann. Das ist leichter gesagt als getan, zumal mit Auxence Garache und Jonas Nechwatal zwei von vier Abwerhrspielern ausfallen. Damit es für Lok Uranov eine Station weitergeht, müssten die Journos einen miserablen und die Lok einen perfekten Tag erwischen, stell der Kapitän fest. Die Journalisten seien eingespielt und hätten viele gute Einzelspieler. Außerdem seien sie auf allen Positionen etwa gleich stark besetzt, was man im Hinblick auf die dramatische Abwehrsituation bei der Lok nicht gerade behaupten kann. Einen Vorteil hat Uranov aber allemal: Die Journos stehen unter dem Druck, weiterkommen zu müssen.
Schafft die Mannschaft um Stephan Greßmann den Einzug ins Halbfinale, könnte dort die WFI warten. „Es wäre ein Traum, gegen eine solche Mannschaft überhaupt auflaufen zu dürfen und sich mit ihr messen zu können“, meint Greßmann. Und das mit allen Eichstätter-Fans im Rücken.

-präsicup.de/26.6.2012-