Schenkelklopfer gegen Wurzelzahnzieher!

Titelverteidiger FrischAuf Burgkrone steht nach dem 2:0-Erfolg über die Froschschenkel im Halbfinale des Präsicups 2012 – dort warten am Donnerstag (19.30 Uhr) die Geos
-tim- Nach dem 2:0 (1:0) gegen die Froschschenkel war die Freude über den Einzug ins Präsicup-Halbfinale bei den Kickern von FrischAuf Burgkrone von kurzer Dauer. Denn schon morgen geht es um den nächsten großen Schritt Richtung Titelverteidigung. Dann, im Halbfinale, trifft die Burgkrone am Seidlkreuz auf die Geos (Donnerstag, 19.30 Uhr).
Auf dem Weg dorthin präsentierte sich FAB im Viertelfinale in gewohnter Manier. Hinten hat das Team um Bastian Rödel nicht viel zugelassen und glänzte weiterhin ohne Gegentor, vorne hat FrischAuf seine Chancen genutzt. Namentlich waren es Sebastian Zäch (7.) und James Rydbeck (44.), die mit ihren Treffern die Frösche aus dem Turnier geballert haben. Zwei Tore, die nun auch den Erfolgsdruck erhöht haben – Rückzieher nicht erlaubt. „In unsere Favoritenrolle müssen wir jeden Gegner schlagen“, sagt Zäch.
Auf der Gegenseite war die Enttäuschung über das Ausscheiden groß. „Wir hätten uns nicht so früh auskontern lassen dürfen“, tadelte Spielertrainer Konrad Sternisko. Seine Deutsch-Franzosen, sagte er, wären viel zu hektisch und umständlich ans Werk gegangen.
Doch chancenlos waren die Froschschenkel nicht. Sie ließen nach dem Rückstand nicht locker. Zeitweise bestimmten die Orangen sogar das Geschehen und ließen den Ball durch ihre Reihen zirkulieren. In der Spitze kam jedoch wenig an – und wenn es im FAB-Strafraum zu glühen begann, war Keeper David Esterl zur Stelle. Erst als am Ende die Kräfte der Frösche schwanden, schlugen die Burgkronen-Bolzer zum zweiten Mal zu.
Diese fiebern jetzt dem Präsicup-Halbfinale entgegen – und die Zeichen stehen nicht schlecht: Beim letztjährigen Turnier hatte FrischAuf die Geographen in der Vorrunde mit 1:0 besiegen können. Ein Jahr später steht bei FAB ein runderneuertes Team auf dem Platz. Sebastian Zäch geht sogar soweit, dass er seine Farben in der Außenseiterrolle sieht. „Aus dieser Position müssen wir die Geos angreifen“, lautet die Parole für Donnerstag. „Wir dürfen nicht viele Torschüsse zulassen – und vorne sind wir immer für einen Treffer gut.“
Die Geos zogen ihrerseit den „Wurzelziehern“ von Rapid Mathe mit 3:1 den Zahn. Gegen FrischAuf Burgkrone kommt es nun zur Wiederauflage des Hallenmasters-Endspiels, das die „Globusdreher“ mit 3:1 für sich entschieden. Geht’s nach Basti Rödel und co. soll der Spieß diesmal umgedreht werden. Dann steht der Wiederauflage des Endspiels vom Vorjahr (fast) nix mehr im Weg. Vor allem die WFI erinnert sich noch sehr genau, wie das ausging.
-präsicup.de/27.6.2012-