Rödel kehrt mit eisernem Besen

Nach den Irritationen rund um die Torlinien-Technik und die Vergabe des Präsicups nach Russland (2014) und Katar (2016) folgte gestern nun der nächste Streich. Turnierleiter Rödel strich kurzerhand drei Leistungsträger aus dem Kader der RelPäds. Auch vor seinen eigenen Mitarbeitern macht er nicht halt.

Ein  anonymer Gastbeitrag erreichte die präsicup.de-Redaktion heute. Hier werden die unfassbaren Vorgänge des gestrigen Abends geschildert. Basti Rödel selbst ist derweil nach Belgien geflüchtet, für eine Stellungnahme war er nicht mehr zu erreichen.

Der Kommentar

„Yunes Baccouche, der bullige Vorbeter der RelPäds, hatte unter einen Präsicup.de-Artikel die Spitzennamen der Turnierleitung „Blödl“ und „Jämmerling“ (Anm. d. Red.: Johannes Hämmerling) kommentiert. Trotz mehrmaliger Gesänge zu verschiedenen Gelegenheiten, fühlte sich der absolute Herrscher dieses Mal sehr gekränkt und kann offensichtlich mit dieser Art von Spaß auf Internetplattformen nicht umgehen. Seine Streichung der Leistungsträger trifft nicht nur bei den Dynamos auf Unverständnis, sondern auch bei den heutigen Gegnern, den SozPäds.
Nach dieser Aktion am Nachmittag folgte am gestrigen Abend der nächste Skandal. Präsident Rödel wurde von einem der Präsicup-Gemeinde bekannten Schiedsrichter beauftragt, auf einen kühlen Kasten Bier aufzupassen. Dazu muss gesagt werden, dass kühles Bier auf der WG-Party im „Ostentempel“ ein seltenes Gut war. Als der Top-Spieler der RelPäds – Simon Imhofer – mit der Erlaubnis des Bierkastenbesitzers, sich eins zu gönnen, zum Kasten-Bewacher Rödel kam, erzwang dieser mit unsagbarer Gewalt die Zusage von Imhofer, dass auch er von der Kaderliste gestrichen wird. Selbst vor gestanden Leistungsträgern und Spielern des Turniers macht der Präsicup-Herrscher also nicht halt.
Den Höhepunkt seiner Willkür erreichte Rödel allerdings dadurch, dass er seinen langjährigen Freund und Spieler bei der Burgkrone – Bendekit Kirmayer –  vor die Wahl stellte: „Friss oder Stirb“. Kirmayer, auch bekannt als Kirmaster King, erklärte sich daraufhin solidarisch mit seinen Mitspielern und teilte Rödel mit, dass auch er nicht auflaufen würde, falls seine Freunde nicht spielen dürften. „Eichstätts Blatter“ kehrte somit auch ihn rücksichtslos von der Kaderliste.
Bastian Rödel scheint sowohl resistent gegen Kritik, als auch gegen beschwichtigende Worte seiner engsten Mitarbeiter. Johannes „TheHammer“ Hämmerling, noch nicht von Machtsucht und Selbstherrlichkeit besessen, stellte sich auf die Seite der RelPäds, doch selbst seine Fürsprache war machtlos. Er wurde mit sofortiger Wirkung seines Amtes enthoben. Er ist sehr bestürzt über diese Wendung: „Der ganze Verdienst der mir durch die Lappen geht, null Euro.“

Wo soll das alles noch hinführen? Sollte man nicht langsam auf einen Entzug des eisernen Besens hinarbeiten?“