„Das also ist des Pudels Kern!“

Wenn die Psychos spielen, darf er nicht fehlen: Pawlows Hund. Seit dem Wintersemester 2013 gibt es die Mannschaft und auch das aufgeweckte Maskottchen. Sein erster öffentlicher Auftritt beim Hallenmasters war der Beginn eines schönen Hundelebens.

Außerhalb des Fußballplatzes kann es schon mal vorkommen, dass Pawlows Hund Leute anbellt und Joggern hinterher rennt. Aber man weiß ja: Hunde, die bellen, beißen nicht! „Ich bin eigentlich ein ganz braver Hund, gut erzogen und stubenrein“, versichert er.

Bei den Spielen ist seine Sicht sehr eingeschränkt und der Hund bekommt weniger vom Spiel mit, als von den Reaktionen der Leute. Sein bisher schönstes Erlebnis: Bei einem Präsi-Cup-Spiel auf dem Seidlkreuz verfolgte ihn eine Gruppe von Kindern. „Die sind mir den ganzen Abend nicht mehr von der Seite gewichen und wir haben uns angefreundet“, erzählt er.

Nicht jeder möchte sich ein Kostüm stecken, schon gar nicht bei sommerlichen Temperaturen. Doch der Hund hat ein ganz anderes Problem: „Der Kopf sitzt nicht so gut. Deshalb muss ich ihn mit einem Handtuch ausstopfen“. Aber dem Psycho-Maskottchen gefällt seine Aufgabe und meint, dass seine Verkleidung zu ihm passt: „Das Kostüm unterstreicht meine Persönlichkeit“, sagt er stolz.

Gelagert wird das Kostüm zu Hause auf seinem Kleiderschrank. Doch das Hundekostüm ist nicht das einzige ausgefallene Stück in seinem Zimmer. „Ich habe eine Spiderman-Maske und einen Pferdekopf. Mein Traum ist es, später mal ein Zimmer voller Kostüme zu haben und ein Power Ranger-Kostüm wäre das Allergrößte!“,verrät er. Doch eines mag das Maskottchen überraschenderweise nicht: Fasching. „Die Atmosphäre gefällt mir nicht. Ich verkleide mich lieber zu anderen Anlässen“.

Neben der WFI sind die Psychologen das einzige Team mit Maskottchen. Beim Präsi-Cup-Eröffnungsspiel in Ingolstadt trafen dann beide Tiere aufeinander. „Der WFI-Adler war sehr unsympathisch, ein ekelhafter Geier. Ich habe ihm die Freundschaft angeboten, aber er hat abgelehnt.“

Das Ziel der Psychologen für die Trostrunde ist ganz klar: „Das Rudel muss ordentlich zubeisen .Und mit motivierten Spielern können wir gewinnen. Wir wollen ein bisschen Ruhm, den wir auch verdient haben!“

 

Ach ja, sein Name ist Dennis Diatel. Im normalen Leben ist der 23-Jährige Psychologie-Student im vierten Semester und liebt es zu fotografieren. Ein Portrait über Dennis und seine Leidenschaft zur Fotografie findet ihr auf dem Blog „Das Leben ist so Eichstätt“: http://www.eichstaett-blog.de/2012/11/25/meine-perspektive-auf-die-welt/#comments

 

Na, seid ihr auf den Hund gekommen? Die letzte Gelegenheit, Pawlows Hund in diesem Semester zu erleben, habt ihr am Dienstag. Die Trostrunde startet um 19:30 Uhr auf dem Seidlkreuz. Die Psychos spielen ab 20:10 Uhr. Kommt und unterstützt eure Mannschaft!

 

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