Sozpäd United gelingt Auftakt nach Maß – WFI „groovt“ sich ein

 

Sozpäd United vs. Pawlows Hunde (2:0)


 

0. Minute: Sporti-Chef Michael Köhler freut sich über „das erste richtig gute Spiel dieses Jahr“. Es dürfte ein vorentscheidendes Spiel um den Gruppensieg in Gruppe C sein, die Spielgemeinschaft Lazio/ Torpädos ist wohl nur klarer Außenseiter auf ein Weiterkommen. Die Überraschung des Spiels ist bereits vor Anpfiff der Startelf-Einsatz von Edeltechniker Fabian Faust.

1. Minute: frühe Ecke für Pawlows Hunde, Recabarren kann für Sozpäd United klären.

2. Minute: Pawlow macht weiter Druck, Flanke von rechts durch Pawlow-Kapitän Gulden, die Kugel fällt Pilz vor der Füße, der weiter zu Micheler, der einen schneller Konter einleitet. Schiegerl kommt über links durch und flankt … Pawlow-Goalie Philipp Gierl hat die Kugel sicher.

5. Minute: Ecke für Sozpäd United, aus dem Gewühl heraus Felix Pichler erstmals gefährlich. Er feiert … noch nicht. Auffällig unauffällig Fabian Faust bis hierher.

9. Minute: Abschlag für Sozpäd United durch Libero Werner Pilz, der bisher unauffällig spielt. Kein Grund, ihn doch nicht mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

11. Minute: Es kommt tatsächlich zu ersten und letzten Fan-Gesängen aus dem Pawlow-Block: „Aber scheiß drauf, unsere Hunde ballern euch weg!“. Kann man mal so stehen lassen, der Wille war da. Im Grundschulzeugnis würde stehen: „stets bemüht“.

12. Minute: Pilz überschreitet erstmals die Mittellinie. Acht gewonnene Zweikämpfe bis hierher und 100% angekommene Pässe.

13. Minute: Pawlow-Angriff über rechts durch Dominik Heider. Sozpäd-Außenverteidiger Raphael schlägt ein Luftloch, Dominik Schmidt kann für ihn klären. Der Fels in der Sozpäd-Brandung.

14. Minute: Nächste Pawlow-Welle. Raphael holt Faust rüde von den Beinen. Der souveräne Schiedsrichter Dickerhoff gibt zurecht Freistoß. 21,36 Meter Entfernung, sehr gute Freistoßposition von halblinks. Faust tritt an … knapp drüber!

15. Minute: Pilz mit seinem 2. Abschlag.

16. Minute: Sozpäd United in Person von Steff Micheler schlägt zurück. Kann nur durch ein Foul vom Ball am rechten Flügel getrennt werden, Pichler nimmt sich den Freistoß, 25 Meter Entfernung. Aufsetzer! Gierl hat ihn im Nachfassen.

17. Minute: Bis hierher eine fehlerlose Partie des Pawlows-Innenverteidigers Matthias Stueken, der durch ein souveränes Stellungsspiel überzeugt. Warum er wohl die 69 trägt?

20. Minute: Einwurf  von links für Sozpäd United, auf einmal geht es verdammt schnell. Gierl bringt Fabian Siebert zu Fall. Gagelmann hätte wohl auf Elfmeter entschieden.

22. Minute: Flanke durch Dominik Schmidt über rechts, Faust schlägt über den Ball. Da wäre mehr drin gewesen!

24. Minute: TOR!!! Pawlows zentraler Mittelfeldspieler Wörle bulldozzert durch Mann, Maus und Grasnarbe. Pichler, der zum Solo durchs Mittelfeld ansetzt, wird von Wörle gelegt. Eine sehr gute Partie bis hierher vom Schiedsrichter, der korrekterweise auf Freistoß entscheidet. Gute 20 Meter Entfernung von halbrechts.Pichler tritt an und erwischt Gierl auf dem falschen Fuß. Ball schlägt mittig unter dem Querbalken ein. 1:0. Pichler feiert … mit einem dreifachen Flic-Flac. Ab sofort nennen wir ihn nur noch Dr. Akrobato.

HALBZEIT – Größte Überraschung: Sozpäd-Libero Werner trinkt kein Pils!

28. Minute: Wir entdecken den schnellsten Mann auf dem Feld: ein Regenwurm gigantischen Ausmaßes, flink wie ein Wiesel. Ein altes Wiesel. Blind. Mit Arthrose. An der Mittellinie liegend.

32. Minute: Erste Fans schreien: „Passt auf den Regenwurm auf!“

34. Minute: Recabarren auf Micheler. Flankenlauf. Dr. Akrobato versäumt, am 16er abzuschließen. Sozpäd United wie ein übermütiger Pfandsammler: sie lassen zu viel liegen!

35. Minute: Mega-Chance für Natalie Geyer freistehend vor dem Sozpäd-Kasten, Pilz wäre chancenlos gewesen.

38. Minute: 3. Abschlag durch Pilz.

40. Minute: Wörle legt Micheler, Siebert aus 25 Metern, abgefälscht, Gierl hat ihn sicher.

42. Minute: 4. Abschlag durch Pilz.

43. Minute: Dr. Akrobato alias Pichler disst („Verpiss dich!“) Dr. Eisenbart alias Wörle beim Flankenlauf.

45. Minute: 5. Abschlag durch Pilz.

46. Minute: Pichler führt Selbstgespräche („Scheiß Raucherei!“), Walz klärt derweil gegen Siebert, Pawlow-Motivater Matze Frisch schreit seine Männer nach vorne.

48. Minute: Pawlow-Außenverteidiger Heider glaubt noch an sich, Flankenlauf. Ob es am Relpäd-Studium liegt?

49. Minute: Tobias Mahl verletzt sich bei einem Zweikampf im Mittelfeld schwer. Wir wünschen an dieser Stelle eine rasche und vor allem gute Genesung. Komm bald wieder und schieß weiterhin so geile Buden wie beim Wiesnpokal!

50. Minute: TOR!!! Sozpäd United mit dem letzten Angriff dieses Spiels. Anton(io) „Banderazzz“ Kornbichler bekommt den Ball auf dem linken Flügel, lässt zwei Gegenspieler wie Straßenlaternen einfach stehen, spielt in die Mitte. Schiegerl bricht auf rechts durch, spielt in die Mitte, wo Kornbichler freistehend aus abseitsverdächtiger Position nur noch einschieben muss. 2:0! Sei´s drum. Der souveräne Schiedsrichter pfeift das Spiel gar nicht mehr an! Endstand 2:0.

Star des Spiels: Werner Pilz. 5 Abschläge, überragende 93% gewonnene Zweikämpfe, 99% angekommene Pässe zum Mitspieler. Pep wäre stolz auf Dich!

 

 

WFI vs. Lokomotive Burgkrone (2:0)


 

0. Minute: Die eigentliche Überraschung bereits vor dem Spiel. GEO-Legende Gottstein, der Gerüchten und Insidern zufolge das WFI-Tor hüten sollte, steht bei Lokomotive Burgkrone im Tor. Auch WFI-Sturmtank Alexander Schad hat sich rechtzeitig fit gemeldet und beginnt im Sturmzentrum.

1. Minute: Die WFI mit einem fluiden 1-9-1. Klare Rollen nur für Keeper Pascal Horter und eben Alexander Schad.

3. Minute: „Wir ficken die 10:0 vom Platz!“ Bastian Rödel von Sinnen?

5. Minute: Die ersten Minuten sind wie ein eskaliertes Mixed-Martial-Arts-Turnier. Es wird gestolpert, gehackt, abgetastet.

9. Minute: Ein Fan klärt den Ball mit viel Gefühl im Fuß hinter der Seitenlinie. Dr. Akrobato, der dieses Spiel leitet, feiert nicht.

11. Minute: COMEBACK. Jan-Patrick Weingärtner, der wegen einer schweren Verletzung beim letztjährigen Präsicup seine verheißungsvolle Karriere beenden musste, klärt einen Störball außerhalb des Spielfelds mit links.

12. Minute: Erste nennenswerte Aktion der WFI-Offensive. Gottstein kommt raus und hält die Kugel fest. Steht er wirklich im richtigen Tor?

15. Minute: Erste Fangesänge der Sportis: „Du hast doch die Haare schön!“

16. Minute: Peter Decker wird das hier langsam zu blöd, kommt auf rechts durch. Gottstein kann klären.

17. Minute: KANINCHENWATTEBAUSCHBOMMELSCHWANZPO .. TOR!!! Maximilian Kilg kommt auf rechts durch und flankt, der Ball irrt durch den Sechzehner. Der Stürmer steht da, wo er eben stehen muss, und haut das Ding in die Maschen. Seitfallvolleydampfhammerbooster. Ach Schad!

18. Minute: Auf einmal steht sie da. Carina Flötzner verzieht vor dem WFI-Kasten.

20. Minute: Basti Schulze mit einem feinen und schnellen Solo am linken Flügel, der Regenwurm nickt anerkennend.

HALBZEIT – „Vergessen wir das Ergebnis“, so Burgkrone-Cheftrainer Rödel. Dabei sein ist alles. Und alles ist Mist. Seine Männer machen das bis hierher aber sehr  vernünftig.

29. Minute: Torschuss durch Enzenberger für Lokomotive Burgkrone. Horter hat das Ding.

31. Minute: Gottstein macht die Beine zu. Weiterhin 1:0.

33. Minute: Marius Adenauer kommt unverhofft zum Schuss, damit er wohl nicht gerechnet und trifft das Leder nicht optimal.

34. Minute: Wunderbare Seitenverlagerung durch Philipp Grund nach einem Einwurf, Kilg auf rechts mit einem Diagonalpass an den Sechzehner, wo Melanie Brunner die Kugel sensationell annimmt, dann aber geblockt wird.

35. Minute: Philipp Stenz auf Birgit Aicher, die auf Adenauer, der sich aus 30 Metern mal einen gönnt. Weit drüber!

39. Minute: Die WFI-Mädels machen hier ordentlich Dampf gegen die Mannschaft von Franz Heiß.

40. Minute: Es scheint, als würde die Lokomotive nur kurz verschnaufen. Die Maschine läuft wieder: Robert Zacherl, Thomas Rupp und Enzenberger initiieren wütende Angriffe.

42. Minute: Schulze verstolpert, Rödel tobt, Pichler feiert.

44. Minute: TOR!!! Flanke von Marc Schmidtbauer von rechts. Gottstein legt auf, aber nicht als DJ auf der Warnwestenparty wenig später. Adenauer ist das egal, in bester Thomas-Müller-Manier bekommt er sein Schienbein an den Ball. 2:0.

45. Minute: Mittlerweile ist es hier gefährlich dunkel am Seidlkreuz. Nun ist auch klar, warum die Männer und Frauen von den Sportis Warnwesten tragen.

46. Minute: Steilpass von Lucas Knorre auf Alexander Schad, Gottstein gedankenschnell einfach da und klärt. Vielleicht ist Manuel Neuer gar nicht Manuel Neuer, sondern Benjamin Gottstein?

47. Minute: Wir glauben es selbst nicht. Die Sonne. Sie ist zurück und bricht durch die Wolken. Die Sportis feiern!

48. Minute: Auswechslung – der Regenwurm verlässt das Spielfeld. Erst duschen, dann zur PK. Das Publikum tobt.

50. Minute: Aus, vorbei. 2:0. Die Luft, die nie drin war in diesem Spiel, ist raus. Klassischer Arbeits- und Pflichtsieg für die WFI, die heute einfach die glücklicheren Aktionen hatte. Am Ende zählen nur die 3 Punkte! Die Einstellung bei Rödels Lokomotive Burgkrone hat jedenfalls gestimmt, was Hoffnung für mehr macht.