Jetzt geht´s rund! – Teil 2
VF 3: WFI – Sportfreunde Promilla
„Die WFI soll sich an uns ruhig die Zähne ausbeißen“
Vor dem dritten Viertelfinalspiel sind die Rollen auf dem Papier eigentlich klar verteilt. Die WFI war, bis auf das Jahr 2015, in den letzten vier Jahren jedes Mal im Finale. Die Sportfreunde haben es in diesem Zeitraum kein einziges Mal unter die letzten vier geschafft.
Der Gruppenzweite aus Gruppe A spielt gegen den Gruppenersten aus Gruppe B. Die WFI besiegte in der Vorrunde die RelPäds mit 7:1 und die SG Lok Burgschützen mit 5:0. Nur gegen die Porno Journos mussten sich die Ingolstädter mit einem 0:0 zufrieden geben. Promilla gewann 6:2 gegen die Froschschenkel, 1:0 gegen Lazio/Torpädos und trotzten Pawlows Hunden ein 0:0 ab. Die Vorrunde lief also für beide Mannschaften gut. Keine Niederlage, wenig Gegentore. Doch jetzt muss ein Team die Segel streichen.
Wenn man sich die Qualität der Kader und die Vorjahresergebnisse anschaut, kann dieses Team eigentlich nur Promilla heißen. Doch man dürfe sie auf keinen Fall unterschätzen, sagt WFI-Kapitän Marius Adenauer. Die Sportfreunde seien „immer unangenehm zu bespielen“. Trotzdem geht die WFI selbstbewusst in die Partie: „Wir wissen was wir können. Und das wollen wir zeigen.“ Das Spielermaterial sei gut und man habe dieses Jahr einen besonders tiefen Kader, um eventuelle Ausfälle zu kompensieren.
Das Kompensieren der Ausfälle könnte für die Sportfreunde zum großen Problem werden. Bis heute steht immer noch nicht fest, ob Torwart Luke Möser spielen kann. Aber Kapitän Xaver Fabisch schätzt die Einsatzchancen seines Torwarts als „nicht sehr wahrscheinlich“ ein .Trotzdem gibt sich Promilla kämpferisch: „Wir wollen auf jeden Fall weiterkommen“, sagt Kapitän Xaver Fabisch.
Dabei setzt man einmal auf die Flügelstürmer Kevin Irl und Andi Knörr. Um die schnell ins Spiel bringen zu können, muss man hinten erst einmal kompakt stehen. Das ist auch die hauptsächliche Taktik der Sportfreunde: Hinten gut verteidigen, vorne kontern. Die Sportfreunde wollen also genau das umsetzten, vor dem WFI-Kapitän Marius Adenauer warnt: Eine unangenehme Mannschaft sein. Sportfreunde-Kapitän Xaver Fabisch: „Die WFI soll sich an uns ruhig die Zähne ausbeißen“.
Quickfacts Vorrunde:
WFI Sportfreunde Promilla
7 Punkte 7 Punkte
+ 11 Tore + 5 Tore
Los geht´s diesmal wegen des EM-Spiels schon um 17:45 am Seidlkreuz
VF 4: SozPäd United – Porno Journos
Im letzten Spiel des Viertelfinals stehen sich die Mannschaften der Porno Journos und SozPäd United gegenüber. Im direkten Duell zweier PräsiCup-Schwergewichte wird es spannend zu sehen sein wer sich im durchsetzen will. SozPäd zählt wie jedes Jahr ob seiner spielerischen Qualität zu den großen Favoriten des Turniers, musste allerdings in der Vorrunde eine 2:0-Niederlage gegen die GEOs hinnehmen. Die anderen Begegnungen der Vorrunde konnten jedoch standesgemäß deutlich mit 7:2 gegen Inter Viel Spaß und 4:0 gegen Rapid Mathe gewonnen werden.
Gegen die Journos muss das Team um Kapitän Steff Micheler nun zeigen, dass sie immer noch zu den stärksten Teams im Feld gehören und der Wiesn-Pokal nur ein dem Boden gedankter Ausrutscher war.
Die Porno Journos auf der anderen Seite sind dieses Jahr auf und nebem dem Platz Feuer und Flamme und brennen auf den Halbfinaleinzug. Hierbei konnte in der Vorrunde vor allem die kompakte Defensive der Journalisten, an der sich beispielsweise die WFI beim 0:0 die Zähne ausbiss, überzeugen. Im Finale der Vorrundengruppe konnte man sich in einem hitzigen Spiel mit 1:0 gegen Dynamo RelPäd durchsetzen. Nun muss das mit vielen bekannten Eichstätter Namen gespickte Team allerdings zeigen, dass sie mehr als ein Abwehrbollwerk sind, denn mit einem 0:0 wird das Weiterkommen schwierig.
Favoritensieg oder Überraschung durch die Journos – morgen wissen wir mehr!
Quickfacts Vorrunde:
SozPäd Porno Journos
6 Punkte 7 Punkte
+7 Tore +9 Tore
Anstoß ist nach dem ersten Viertelfinale um 19:00!