Relpäd: „Wir können uns auf ein körperbetontes Spiel einstellen“

Dynamo Relpäd und Collegium Orientale gehen heute um 20 Uhr in ihr erstes Gruppenspiel – Präsicup.de hat im Vorfeld exklusiv mit beiden Kapitänen gesprochen

Von Steffen Grütjen

Es ist das Duell zweier Mittelfeldaspiranten, das am heutigen Donnerstag auf dem Seidlkreuz steigt: Dynamo Relpäd gegen Collegium Orientale. Eine Partie, vermutlich auf Augenhöhe, bei der im Vorfeld nur schwer ein Favorit auszumachen ist.

Mykola Vytivskyi, Kapitän von Collegium Orientale, weiß jedoch um die knifflige Ausgangslage seines Teams beim Präsicup. „Die Gruppe ist nicht einfach, die anderen Mannschaften sind erfahrener als wir“, so der Kapitän. „Aber ‚der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten’, so wie Sepp Herberger das gesagt hat. Bei uns halt 50 Minuten, aber es kann trotzdem auch hier alles passieren“, ist sich Vytivskyi im Gespräch mit Präsicup.de sicher. Und er ergänzt: „Die Chance hat jeder“.

Sein Gegenüber Tobias Aurbacher ist bereits jetzt voller Vorfreude auf die erste Begegnung im Turnier. Nach dem vorletzten Platz beim Wiesnpokal vor zwei Wochen wollen die Religionspädagogen nun schnell wieder an alte Erfolge mit dem runden Leder anknüpfen. „Wir sind gerüstet auch im Präsicup durchzustarten“, betont Tobias Aurbacher. Bereits der erste Gegner werde der Elf alles abverlangen – denn, so vermutet es der Spielführer: „Wir können uns auf ein körperbetontes Spiel einstellen“.