Angriffsmittel: Löschzwerg

Topspiel in Gruppe C: Porno Journos und Sportfreunde Promilla duellieren sich am dritten Spieltag. Die Kapitäne über ihren direkten Konkurrenten.

Von Steffen Grütjen

Für die Porno Journos sind sie mittlerweile zu echten Freunden auf dem Platz geworden – die Rede ist von den Sportfreunden Promilla. „Die sind sehr sympathisch, fair und trinkfreudig. Gegen die spielen wir gerne immer wieder, gewinnen ja auch (fast) immer“, schmunzelt Matthias Reinelt, Kapitän der Porno Journos.

Heute Abend um 18:45 Uhr steigt auf der Sportanlage am Seidlkreuz das Duell der beiden Topfavoriten in Gruppe C: Rot-weiß gegen blau-weiß, schreibende Zunft gegen Gerstensaft-Fraktion, Porno Journos gegen Sportfreunde Promilla. Beide Teams wollen als Gruppenerster in die K.o.-Phase des Turniers einziehen.

Xaver Fabisch, Kapitän der Sportfreunde Promilla, hat sein Team bereits auf die bevorstehende Aufgabe eingeschworen. Der Spielführer der Blau-Weißen geht mit viel Ehrgeiz und Augenzwinkern in diese Partie. „Ich selbst kann nur den Löschzwerg in die Hand nehmen und meine Löschzwergjünger heiß aufs Spiel machen! Alles andere ist die Sache von uns allen – ein hansgeiles Team sein“, erklärt Fabisch. Die Leistung seines Teams beim Wiesnpokal ist für ihn ein gutes Omen. „Die geschlossene Mannschaftsleistung war eine hansgeile Vorbereitung“, sagt der Sporti.

Auf der Gegenseite hat Matthias Reinelt den direkten Konkurrenten bereits analysiert. „Besonderes Augenmerk gilt bestimmt wieder den Schlüsselspielern Aron Blöcker, in dessen Umkreis es schonmal gefährlich werden kann, Gallionsfigur Xaver Fabisch und einem starken Mädel am Ball und bei der Orga: Sophia Reiß“, bilanziert Reinelt am Mittag.

Er selbst muss heute in seinem Team einige Ausfälle beklagen, kann aber auf drei Altmeister aus höheren Semestern zurückgreifen. „Man merkt einfach, dass da eine Mannschaft zusammenwächst, die Potential hat, also wollen wir im Juli in Edelmetall beißen und auf dem Treppchen landen“, gibt der Journalistik-Student das Ziel für die Saison vor. „Und dafür werden wir alles tun“, so Reinelt weiter.