Kantersieg für Ingolstädter

WFI besiegt Rapid Mathe mit klarem 10:0

Von Miriam Schäfer

Für die Mannschaft der WFI war es ein verdienter Sieg: Das gestrige Spiel gegen Rapid Mathe konnte sie mit einem 10:0 für sich entscheiden. Dabei fiel das erste Tor erst in Minute 13, kurz darauf das zweite, sodass es zur Halbzeit 2:0 stand. Yannick Richter, Kapitän von Rapid Mathe, bekam zu Beginn eine gelbe Karte wegen Handspiel im Torraum. In der zweiten Hälfte des Spiels legten die Spieler aus Ingolstadt dann noch einmal kräftig vor: Innerhalb kürzester Zeit erhöhten sie ihren Vorsprung. Am Ende konnten sie sich also über zehn Tore freuen. Ganz klar: Die WFIler waren überlegen und kontrollierten das Spiel. Die Tatsache, dass Rapid Mathe bis ein paar Stunden vor Spielbeginn noch um genug Spieler kämpfte, schwächte das Team zusätzlich.

 

Spieldaten WFI – Rapid Mathe: 1:0 Spiegelhauer (13.), 2:0 Tietze (15.), 3:0 Tietze (28.), 4:0 Einberger (30.), 5:0 Schäfer (36.), 6:0 Schäfer (37.), 7:0 Schäfer (39.), 8:0 Schäfer (45.), 9:0 Falkenberg (48.), 10:0 Padilla (50.), gelbe Karte: Richter (Mathe, 8.)

 

Star des Spiels: Chris Schäfer. Der WFI Spieler gab nach der Halbzeit richtig Gas. Innerhalb von neun Minuten schoss er hintereinander vier Tore für sein Team und verdoppelte somit von vier auf acht Treffer. Man darf gespannt sein, ob es ihm gelingt, diese starke Leistung in den kommenden Präsicup-Spielen beibehalten zu können.

 

Schiedsrichter: Yannik Meffert (Froschschenkel). Bei der Vergabe der gelben Karte wegen Handspiel im Strafraum war er sehr tolerant, da waren sich alle Beteiligten einig. Bis auf die Frage, wie lange denn die Halbzeit dauert hatte er alles perfekt im Griff und behielt immer den Überblick über das Spielgeschehen.

 

Die Kuriosität des Spiels: Es ist fünf Minuten vor Spielbeginn und vom Torwart fehlt jede Spur. So erging es gestern dem Team von Rapid Mathe. Dadurch steigt die Aufregung nur noch mehr. Dabei hatte die Mannschaft eh schon Probleme, überhaupt elf Spieler für das Match zu finden. Kurz vor Anpfiff tauchte ihr Torwart Phillip Fixmer dann aber doch am Seidlkreuz auf und sie waren komplett. Puh aufatmen und los geht’s!

 

Die Fans: Trotz des klaren Vorsprungs blieb es für die Fans am Seidlkreuz bis zum Schluss spannend und sie fieberten mit. Grund dafür: Ihre Tipps zum Spielausgang, die sie vor dem Spiel abgegeben hatten. Aussagen wie „Mathe muss jetzt noch ein Tor schießen“ oder „Die WFI darf jetzt keins mehr machen“ waren immer wieder am Spielfeldrand zu hören. Außerdem gab es einen kleinen Fan der alles genau beobachtete und sofort zur Stelle war, wenn der Ball ins Aus geschossen wurde. Der Junge spielte den Ball zurück zu den Spielern und setzte sich anschließend wieder in den Sand der Sprunggrube. Dort wartete er auf seinen nächsten Einsatz als Balljunge.

 

Stimmen:

Julian Tietze (WFI): „Mathe hat auf jeden Fall gekämpft. Bei unserem nächsten Spiel gegen InterVielSpaß wollen wir auch 10:0 gewinnen.“

Johnny Fieger (Rapid Mathe): „Die WFI war uns natürlich überlegen. Wir nehmen das aber mit sehr viel Humor und sehen uns nicht als Favorit. Unser Motto ist 1+1=3 und wir spielen super Fußball.“

 

Die besten Bilder zum Spiel: