SozPäds: Kornbichler gegen Pawlows Hunde nicht im Kasten

Nachholspiel in Gruppe B: SozPäds treffen heute (20 Uhr) auf Pawlows Hunde

Von Fabienne Simon

Nach einem verdienten, wenn auch knappen Sieg mit 3:2 gegen Skul United möchte Sozpäd United am 2. Spieltag gegen die ebenfalls siegreichen Pawlows Hunde noch sicherer spielen und damit Platz 1 der Gruppe sichern. Dazu plant Anton Kornbichler, Kapitän von Sozpäd United, wieder mit Viererkette, um Stabilität in die Mannschaft zu bringen. Ihnen ist es wichtig, stark in der Defensive und sicher auf das Tor zu spielen. Was noch in der Schwebe steht, ist: Wer den angeschlagenen Kornbichler (Kapselverletzung am Finger) im Tor ersetzen wird.

„Auch wenn ich selbst im Feld spielen muss, denke ich, ist meine Mannschaft gut vorbereitet für das Spiel gegen die Pawlows Hunde“, gibt sich der Wiesnpokalsieger selbstbewusst. Nach einem Gespräch mit Kornbichler stand am Freitag der Kader noch nicht endgültig fest. Vor dem Gegner hat Kornbichler jedenfalls gewarnt: Allen voran die Hunde-Offensive um Mattias Korn und Fabian Faust, so der Team-Chef. „Das sind zwei brandgefährliche Schlüsselspieler, auf die wir besonders schauen werden.“ Ihre Taktik wird auch hier wieder sein: offensiv zu spielen und durch ihre schnellen Außenspieler und Stürmer für Torgefahr zu sorgen. Die Spieler in rot-weiß sind überzeugt, die Hunde am Mittwoch zu schlagen. „Wir wollen auf jeden Fall am Ende in den Brunnen hüpfen und deshalb werden wir dieses Spiel auf Sieg spielen.“

Hunde in Bestbesetzung

Nicht weniger optimistisch fühlen sich die Spieler der Pawlows Hunde. „Im Spiel gegen die Sozpäds können wir mit 11 Spielern aus dem Vollen schöpfen“, so Jonas Künneth, der Mannschaftskapitän der Hunde. Wie bei den Sozpäds ist auch bei den Hunden der Team-Chef verletzt. Allerdings setzt ihm seine Fußverletzung so sehr zu, dass er das Spiel schweren Herzens nur vom Spielfeldrand verfolgen kann, wie er noch am Montag erzählt. Für ihn und seine Mannschaft ist es das Ziel im Gruppenspiel weiterzukommen, auch wenn sie gegen die vielleicht stärkste Mannschaft im Präsicup spielen. „Wir sind selbstbewusst genug, um auf die Taktik der Sozpäds im Spiel zu reagieren und unser eigenes Ding zu machen.“

Zwei Mannschaften, die ein klares Ziel haben: Das Spiel für sich zu entscheiden. Es bleibt also immer noch offen, wer am Ende in dem Brunnen hüpfen darf.